Granatenfund im Floßhafen

Ein sogenannter „Magnetfischer“ hatte im Bereich des Floßhafens eine Granate gefunden. Die in einem Gebüsch liegende Kriegsmunition wurde noch am selben Tag vom Kampfmittelräumdienst kontrolliert gesprengt.

Anfänglich war eine Sprengung am Fundort vorgesehen, was die Räumung von drei in der näheren Umgebung befindlichen Häusern erforderlich gemacht hätte. Bei den weiteren Sprengvorbereitungen konnte jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass sich Versorgungsleitungen im Erdreich befinden, sodass die Granate schließlich doch zu einem Sprengplatz transportiert wurde.

Die kontrollierte Sprengung erfolgte noch am Abend im Bereich der der Obernauer Straße. Bis auf eine kurzfristige Sperrung der Straße waren dort keine weiteren Absperrmaßnahmen erforderlich.

Die Feuerwehr unterstützte die Polizei bei der Absicherung der Fundstelle und des Transportes. Anschließend wurde für die Sprengung ein IBC bereitsgestellt und mit Wasser gefüllt. Neben dem Einsatzleiter Rettungsdienst stand vorsorglich auch ein Rettungswagen des MHD bereit.