Zu einem schweren Verkehrsunfall musste die Aschaffenburger Feuerwehr mit Kräften der Ständigen Wache und mehrerer Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr auf die A3 ausrücken.
Kurz nach 19.10 Uhr war ein Ferrari auf der Autobahn in Fahrtrichtung Nürnberg zwischen den Anschlussstellen Aschaffenburg und Aschaffenburg-Ost mit voller Wucht in das Heck eines Lastwagens geprallt.
Der Lkw, der auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs war, schleuderte nach dem Aufprall gegen die Mittelschutzwand aus Beton und kam dann entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen.
Für den Ferrari-Fahrer kam jede Hilfe zu spät. Er verstarb noch an der Unfallstelle. Auf dem Beifahrersitz saß ein Kind, welches mit leichteren Verletzungen davonkam.
Neben dem leicht verletzten LKW-Fahrer musste auch eine unbeteiligte, schwangere Frau mit einem Schock in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
Durch die Feuerwehrkräfte wurde der Lastwagenfahrer, der im Führerhaus eingeschlossen war, befreit und nach der Unfallaufnahme durch einen Sachverständigen die Leiche des Ferrarifahrers geborgen werden. Ferner wurde die Unfallstelle ausgeleuchtet und die Fahrbahn gereinigt.
Mehrere Landkreisfeuerwehren übernahmen an der Anschlussstelle Stockstadt die Ausleitung des Verkehrs.
