Gefahrguteinsatz im Hauptbahnhof

In einem ICE, der von Würzburg kommend über Frankfurt auf dem Weg nach Dortmund war, fand ein Passagier ein Gefäß mit einer undefinierbaren Substanz darin. Daraufhin lief am Aschaffenburger Hauptbahnhof ein Großeinsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei und Bundespolizei an.

Der ICE hielt in Aschaffenburg an und wurde evakuiert. Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst rückten  mit einem Großaufgebot an, Teile des Gleises und des Hauptbahnhofes wurden für den Einsatz gesperrt.

Die Polizei registrierte die betroffenen Passagiere des ICE. Weil unklar war, um was es sich bei der gefundenen Substanz handelt, wurde der Finder der Schale vorsorglich von einem Notarzt gesichtet, wies jedoch keinerlei Symptome auf.

Mit Schutzanzügen sicherte die Feuerwehr die Schale und verpackten sie in ein Fass. Derzeit gehen die Einsatzkräfte davon aus, dass es sich bei ihrem Inhalt nicht um eine gefährliche Substanz handelt. Vorsorglich wird er jedoch weiter untersucht.

Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand.  Kurz nach 19 Uhr konnten die Passagiere ihre Reise im ICE fortsetzen. Die betroffenen Abteile wurden abgekuppelt und sollen vorsorglich gereinigt werden.