Sturmeinsätze im Stadtgebiet

Rund zwei Dutzend Einsätze bescherte das Orkantief Sabine der Aschaffenburger Feuerwehr. Im Schwerpunkt mussten umgestürzte Bäume oder abgerissene Äste beseitigt werden. Ebenso galt es mehrere Gefahrenstellen durch absturzgefährdete Dachziegel beseitigt werden.

Vorsorglich war bereits vor dem Sturm die Einsatzbereitschaft erhöht und die Gerätehäuser der Außenlöschzüge besetzt worden.

Die Integrierte Leitstelle hatte ihre Personal von standardmäßig drei Personen auf fünfzehn Mitarbeiter erhöht. Es wurden zusätzliche Notrufabfrage-Plätze eingerichtet.

In Aschaffenburg waren knapp 100 Einsatzkräfte von der Feuerwehr und vom Technischen Hilfswerk die ganze Nacht über in Bereitschaft.

Bis zum Montagmorgen hatte die Integrierte Leitestelle über 100 Einsätze in der Region gemeldet bekommen. Auch hier lag der Schwerpunkt auf umgestürzten Bäumen. In mehreren Ortschaften kam es im Kreis Aschaffenburg zu Stromausfällen.

Die erhöhte Einsatzbereitschaft wurde am Montagmorgen seitens der Feuerwehr reduziert.