Zu einem gemeldeten Lagerhallenbrand im Industriegebiet Strietwald rückte ein Großangebot an Einsatzkräften an.
Kurz vor 13 Uhr hatten mehrere Anrufer eine dicke schwarze Rauchwolke auf dem Gelände einer Schulungswerkstatt gemeldet. Vorbildlich hatten alle Schüler und Lehrer die Werkshalle bereits vor Eintreffen der ersten Kräfte verlassen und sich an einem Sammelpunkt im Freien versammelt.
Glücklicherweise brannte nicht die Lagerhalle. Aus bislang ungeklärten Gründen war ein Müllcontainer in Brand geraten und sorgte für die massive Rauchentwicklung. Das Feuer hatte bereits begonnen, auf die Fassade und das Dach überzugreifen und eine weitere Großraummülltonne in Mitleidenschaft gezogen.
Mitarbeiter hatten bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr mit Feuerlöschern erste Löschmaßnahmen begonnen. Schnell konnte die Feuerwehr den Brand löschen.
Anschließend musste die Fassade teilweise geöffnet werden, um eventuelle Glutnester dahinter zu suchen.
Vorsorglich standen auch Kräfte des Rettungsdienstes bereit, mussten jedoch nicht aktiv werden. Verletzt wurde niemand.
Die Aschaffenburger Feuerwehr war mit der Mannschaft der Ständigen Wache, sowie mehreren Löschzügen der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz.
Der Schaden durfte sich ersten Schätzungen zufolge auf einen fünfstelligen Betrag summieren.
