Rund 180 Einsatzkräfte rückten am frühen Sonntagmorgen mit 45 Fahrzeugen und zehn Anhängern zur Hochwasserhilfe nach Südbayern aus.
Um 3 Uhr sammelten sich die Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Stadt und Kreis Aschaffenburg an der Autobahnmeisterei in Hösbach. Um 4 Uhr startete das Spezialkontingent Hochwasser/Pumpen in den Landkreis Aichach-Friedberg.
Bereits am Samstag war ein Vorauskommando in das Katastrophengebiet gestartet, um dort den Einsatz der Kräfte vorzubereiten.
Starke, unwetterartige Regenfälle haben dort die Hochwassersituation extrem verschärft, sodass über die Regierung von Unterfranken das Hilfeleistungskontingent angefordert wurde, um die Einsatzkräfte vor Ort zu unterstützen.
Noch im Laufe des Vormittags starteten die Aschaffenburger Kräfte ihren Einsatz vor Ort.
Der Reserve-ELW (Fl. AB 1/12/2) startete bereits mit dem Vorkommando in das Schadensgebiet nach Aichach-Friedberg.
Der Bereitstellungsraum wurde durch den ELW-UG sowie dem MZF und LF 20 des LZ Leider-Nilkheim organisiert.
Von der Feuerwehr Aschaffenburg sind Kameradinnen und Kameraden aus allen Löschzügen eingebunden. Folgende Fahrzeuge der Feuerwehr Aschaffenburg sind mit dem Kontingent unterwegs: MZF Damm (Fl. AB 3/11/1), LF 20-KatS Leider (Fl. AB 4/41/1), V-LKW (Fl. AB 1/56/1) und HRW-Unimog (Fl. AB 1/59/2).