Erst am Sonntag hatte eine unbekannte Substanz in einem ICE für Verzögerungen im Bahnverkehr gesorgt. Nun musste die Bahnstrecke Würzburg-Frankfurt bei Aschaffenburg am Dienstagabend wegen eines Gasaustritts wieder für eine Stunde gesperrt werden.
Wegen einer undichten Wasserstoff-Gasflasche in einer Batterie von mehreren Gasflaschen auf einem Betriebsgelände der Firma Linde in der Aschaffenburger Auhofstraße war die Feuerwehr kurz nach 20 Uhr alarmiert worden.
Die Feuerwehr kühlte die Batterie mit Wasserwerfern und schlug dabei auch das austretende Gas nieder. So konnte eine Ausbreitung des brennbaren Gases verhindert werden. Danach wurde die Flasche abgedichtet.
Nach Angaben der Feuerwehr bestand keine akute Gefahr für die Umgebung. Vorsorglich wurde der Bahnverkehr bis etwa 21 Uhr in alle Richtungen unterbrochen. Auch der Verkehr in der Auhofstraße wurde vorsorglich umgeleitet.
Erst gegen Mitternacht konnten die Einsatzkräfte wieder abrücken.
