Drei Tage; zwei Rennen im Riesenslalom, ein Rennen im Langlauf
Hauptamtliche Kräfte der Feuerwehr Aschaffenburg auf 1400 Höhenmeter unterwegs.
Im Februar hieß es bei den jährlichen Skimeisterschaften der Bayerischen Berufsfeuerwehren wieder „Ski Heil“. Auch die Ständige Wache Aschaffenburg trat in den Disziplinen „Riesenslalom“ und „Langlauf“ mit je einem Team an.
Die steile und eisige Piste war für die Berufsfeuerwehren aus dem näheren Bergland wahrscheinlich ideal, doch für die Genussskifahrer aus dem Flachland, alles andere als perfekt. Ohne Konchenbrüche ins Ziel zu kommen, stand hier an erster Stelle. Einen Sturz musste das Aschaffenburger Team verzeichnen, als einer der Abfahrer an einem Tor mit seinem Ski einfädelte und so zu Sturz kam. Da das Team aus Aschaffenburg in dieser Disziplin nur zu dritt war, wurde diese Zeit auch mitgewertet und die Ständige Wache Aschaffenburg erreichte so leider nur den 16. Platz. Dafür gab es keine ernsthaften Verletzungen.
Am Mittag waren dann die Langläufer an der Reihe. Dieses Jahr hatte das Team die Möglichkeit zwei Tage lang zu trainieren. Trainer war hier ein Taschenbuch zum Thema „Langlauf“ und ein Videochanel im Internet. Zusätzlich konnten die Aschaffenburger auch einen Gastteilnehmer von der Berufsfeuerwehr Gelsenkirchen gewinnen. Er beschloss noch am Abend vor dem Rennen, für die Mannschaft der Ständigen Wache Aschaffenburg zu laufen. Gut gelaunt, voller Eifer und bei diesigem Wetter starteten die Teilnehmer zu ihrem insgesamt 9,6 Kilometer langen Rundkurs. Nach ca. 26 Minuten kam schon der erste Langläufer von der Berufsfeuerwehr München ins Ziel. Das Aschaffenburger Team lief nach ca. 42 Minuten nacheinander bei strahlendem Sonnenschein ein.
Slalomteam: Hartlaub Tobias; Spatz Florian; Feller Philipp
Langlaufteam: Utz Robert, Scholz Andreas; Feller Philipp; Claus Marcel (BF Gelsenkirchen)
Betreuer: Ullrich Claus; Karpf Caroline; Kolb Karl-Georg (SBR a.D.)
Florian Spatz