24-Stunden-Übung der Jugendfeuerwehr

Ein arbeitsreiches Wochenende liegt hinter den Nachwuchskräften der Jugendfeuerwehren aus den Aschaffenburger Löschzügen. In einer 24-Stunden-Übung mussten die Jungen und Mädchen ihr Können mehrfach unter Beweis stellen und konnten dabei ihren Wissensstand aufbessern und Praxiserfahrung sammeln. Am Samstagvormittag richteten sich die knapp drei Dutzend Jugendlichen und Betreuer auf der Aschaffenburger Feuerwache ein. Kurz darauf musste der Feuerwehrnachwuchs auch gleich zu seinem ersten Einsatz ausrücken. Eine Türe musste geöffnet, die Erstversorgung eines Verletzten sichergestellt und der Verunglückten gerettet werden. Im Laufe des Tages wurden zahlreiche weitere Brandeinsätze und technische Hilfeleistungen durch den Feuerwehrnachwuchs abgearbeitet.

Eine besondere Herausforderung war ein simulierter Lagerhallenbrand, welcher den Mädchen und Jungen einiges abverlangte. Dabei galt es eine Wasserversorgung aufzubauen, bevor aus mehreren Strahlrohren die Brandbekämpfung vorgenommen werden konnte.

Auch in den Nachtstunden mussten weitere Einsatzszenarien abgearbeitet werden, wie beispielsweise eine Vermisstensuche oder die Brandbekämpfung bei einem Waldbrand.

Nicht nur die Nachwuchsfeuerwehrler waren von der 24-Stundenübung begeister, auch Übungsleiter Dominik Schmitt zeigte sich mit dem Engagement der Jugendfeuerwehr zufrieden. Insbesondere dankte er den vielen Helfern, die ihn in der Vorbereitung und Durchführung unterstützt haben.