Rund 100 Einsatzkräfte waren mehrere Stunden lang im Obernburger Wald mit Löscharbeiten beschäftigt.
Am späten Nachmittag war der Brand in dem Waldstück gemeldet worden. Es rückten rund ein Dutzend Tanklöschfahrzeuge und zahlreiche weitere Fahrzeuge der Wehren Obernburg, Eisenbach und mehrerer Nachbarwehren an.
Das Feuer drohte in einen Fichtenwald hinein zu laufen. Dies konnte durch die Feuerwehren verhindert werden. Problematisch war die Löschwasserversorgung in dem unwegsamen Gelände. Hierzu kamen Tanklöschfahrzeuge zum Einsatz, die das Wasser im Pendelverkehr zur Einsatzstelle transportierten.
Aufwändig gestaltete sich auch die Suche nach Glutnestern. Um zu vermeiden, dass der Brand erneut aufflammte, wurde der gesamte Waldboden umgegraben.
Auch ein Hubschrauber der Polizei kam zum Einsatz und die Flughelfergruppe der Feuerwehr Aschaffenburg. Mittels Löschwasseraußenlastbehälter transportierte der Hubschrauber, der auf dem Sportplatz in Eisenbach befüllt wurde, das Wasser in das Waldstück, über welchem er das Nass abließ.