„Die Planungen für die Notunterkunft wurden bereits Ende vergangenen Jahres abgeschlossen“ sagt Bürgermeister Jürgen Herzing, der als Referent für den Brand- und Katastrophenschutz nun auch für die Koordination der Flüchtlingsunterkunft in der Erbighalle zuständig ist. Am Montagabend waren rund 100 Helfer der Feuerwehr, des Malteser Hilfsdienstes und des Technischen Hilfswerkes in der Erbighalle aktiv. Rund 200 Feldbetten wurden aufgeschlagen, Bettzeug vorbereitet und Bauzäune als Zwischenwände aufgestellt. Organisiert von Stadtbrandinspektor Walter Fleckenstein und Andreas Weber von den Maltesern verwandelten die Frauen und Männer die Spielfläche in einen riesigen Schlafsaal. In den nächsten Tagen sollen im Außenbereich mobile Raumcontainer und Zelte aufgestellt werden, in welchen die Erfassung, Untersuchung und Verpflegung der Flüchtlinge erfolgt. Bürgermeister Herzing geht davon aus, dass die Notunterkunft bis zum Ende der Woche soweit vorbereitet ist, dass ab der kommenden Woche Flüchtlinge aufgenommen werden können.